Von Redaktion
Le Chant Du Monde, Vertrieb: Harmonia Mundi
Der schnauzbärtige Bahnhofsvorsteher, 1958 im italienischen Piemont geboren, konnte den Status eines musikalischen Geheimtipps nun auch schon eine Weile hinter sich lassen. Zeitweise arbeitet er immer noch bei der Bahn. Gianmaria Testa, der so unendlich ergreifend Glühwürmchen und regennasse Straßen besingen kann, hat sich nun in Form eines Konzeptalbums eines Themas angenommen, das 15 Jahre in ihm reifte, um nun in dieser Form umgesetzt zu werden: Migration.
„Auf dieser Seite des Meeres“, so der Titel in der deutschen Übersetzung, nähert er sich der Problematik mit gewohnt persönlichen Texten und ohne laut tönende Parolen. Es sind Lieder über die Sehnsucht auf ein besseres Leben, Lieder über das Prinzip Hoffnung. Die Musik besticht ebenso durch Schlichtheit und häufige Tempowechsel. Die Band besteht noch immer aus langjährigen Weggefährten, und erstmals ist der amerikanische Gitarrist Bill Frisell auf einem Testa-Album zu hören.
Der schnauzbärtige Bahnhofsvorsteher, 1958 im italienischen Piemont geboren, konnte den Status eines musikalischen Geheimtipps nun auch schon eine Weile hinter sich lassen. Zeitweise arbeitet er immer noch bei der Bahn. Gianmaria Testa, der so unendlich ergreifend Glühwürmchen und regennasse Straßen besingen kann, hat sich nun in Form eines Konzeptalbums eines Themas angenommen, das 15 Jahre in ihm reifte, um nun in dieser Form umgesetzt zu werden: Migration.
„Auf dieser Seite des Meeres“, so der Titel in der deutschen Übersetzung, nähert er sich der Problematik mit gewohnt persönlichen Texten und ohne laut tönende Parolen. Es sind Lieder über die Sehnsucht auf ein besseres Leben, Lieder über das Prinzip Hoffnung. Die Musik besticht ebenso durch Schlichtheit und häufige Tempowechsel. Die Band besteht noch immer aus langjährigen Weggefährten, und erstmals ist der amerikanische Gitarrist Bill Frisell auf einem Testa-Album zu hören.
